Der deutsche "Professor" ist nicht erst seit dem "Blauen Engel" mit Marlene Dietrich ein fester Stereotyp im nichtdeutschen Ausland. Hinzu kommt insbesondere der Name "Einstein", der nicht nur deutsch klingt, sondern tatsächlich ist.
Zur Allgemeinbildung gehört das Wissen, dass Einstein Deutscher war (um genau zu sein: Schweizer). Heute wäre er vielleicht Angestellter des Europäischen Patentamts und deswegen in München ansässig. Viel bekannter als das Patentamt aber ist unter Wissensdurstigen das "Deutsche Museum". Zumindest ein rechter Junge sollte, solange Zeit ist, dieser Anstalt einen Besuch abstatten dürfen.
Wer hier seine schlummernde Liebe zum naturwissenschaftlichen Experiment nicht entdeckt, bei dem ist Hopfen und Malz verloren.
Kaum ein zweites Museum der Welt verschafft seinen Besuchern - und es ist bei den Aufbauten immer an das Kind bzw. das Kind im Manne gedacht worden - kaum ein zweites Museum der Welt verschafft den Besuchern in solchem Ausmaß Gelegenheit, sich an Knöpfen, Hebeln und Schaltpulten aktiv zu beteiligen. Eine Jugend ohne Deutsches Museum - undenkbar.
Links zu weiteren Informationen über das Thema Deutsches Museum München finden Sie hier.